Die Zweitgrößte Stadt der USA steht als unschönes Beispiel dafür
was passiert wenn es kaum öffentlichen Nahverkehr gibt und alles mit dem Auto
erledigt werden muss und erledigt wird. Die höchste Autodichte der westlichen Welt,
in Kombination mit sommerlich austauscharmer Wetterlage, führt oft zu Smog, auch
als Los Angeles-Smog bekannt. Auch wirft die Stadt auf den ersten Blick nicht gerade
mit Charme um sich, weswegen man besser die Erwartungen zu Beginn etwas anpasst.
Hat man sich einmal mit den fundamentalen Schwächen abgefunden, kann man durchaus
seinen Spaß in der Stadt haben. Nicht nur beim Blick von den Hollywood-Bergen,
wie bspw dem Mulholland-Drive bei Nacht oder dem Griffith Observatory zum Sonnenuntergang,
sondern auch hinsichtlich zahlloser kultureller Attraktionen und natürlichem der
allgegenwärtigen Film- und Medienszene. Daneben ist die Stadt ein Melting Pot der
Kreativen und Verrückten, was durchaus ebenfalls seine Reize hat. Dennoch würde
ich San Francisco L.A. jederzeit vorziehen, trotz des kühlenden Nebels in der Bay.
