Start (launch) der Ozonsonde am 11.02.04 in Lauder. Der wöchentlich stattfindende
Ballonstart bedarf einiger Vorarbeiten um zuverlässig den wichtigsten Parameter,
den Ozonwert, messen zu können. Desweiteren wird Druck, Temperatur,
und Feuchte mit einer Väisälä-Sonde gemessen.
Die Füllung erfolgt mit Wasserstoff, daher die recht umfangreichen
Sicherheitsvorkehrungen, einzig bei zu starkem Wind wird auf Helium umgestiegen.
Der Ballon steigt durchschnittlich bis in eine Höhe von ca. 30 Kilometern und
platzt dann infolge überdruck einfach. Die gesamte Messeinheit schwebt dann am
Fallschirm nach unten, wird aber nur selten zufällig gefunden. Die Messsignale
werden die ganze Zeit empfangen und aufgezeichnet, außerdem wird die genaue
Position des Ballon per GPS verfolgt.