Auckland war Abschluss des zweiten Urlaubs und gleichzeitig letzte zur
Besichtigung verbliebene Stadt. Nicht die Hauptstadt, aber mit Abstand die
größte Stadt Neuseelands. Über eine Million inwohner verteilt auf die
doppelte Fläche Londons: Eine der am dünnsten
besiedelten Städte der Welt!!!
Diesen Eindruck bin ich leider auch nicht wieder los geworden. Man kann sich zwar viel
anschauen, Langeweile braucht man demnach nicht zu fürchten, aber die Stadt selbst
ist einfach nur schlecht. Sorry! Einzig ein paar Vulkanhügel lockern auf.
Kein Vergleich zu Wellington und zu Europa schon gar nicht. Weder eine besonders
herausragende Skyline (hier gewinnt eindeutig Frankfurt am Main), noch irgendwelche
spektakulären Stadtansichten, die der Stadt Attraktivität verleihen könnten,
sind vorhanden. Und das höchste Gebäude der Südhemisphäre, in Form
des Skytower, vermag da auch nichts mehr zu retten.
Nicht besser sieht es in puncto
Lebhaftigkeit aus. Da kann Auckland durchaus mit einer Stadt wie Jena um die Trophäe
des aufregenderen Nachtlebens konkurrieren (während der Woche würde Jena gewinnen :-)).
Aber vielleicht lag es an der Jahreszeit!
Anyway, ist eben einfach eine Stadt. Kann man sehen, man verpasst aber definitiv nichts
wenn man sie nicht gesehen hat, außer Kelly Tarltons Underwaterworld.
So, das musste jetzt wirklich mal gesagt werden ;-).