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Samstag, 23.Mai |
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Moin Chaserfreunde!
Morgens galt es Team Mustang und Team TSC aus Hobbs bzw Roswell zusammenzuführen, was
sich in Brownsfield, TX, bei Pizza Hut anbot. Nach großem Hallo und ortsüblichem
large scale Pizza Lunch boten sich bereits die ersten Quellungen im Norden Richtung Lubbock
an. Dass es an Auslösung nicht scheitern sollte, war der generelle Grund sich nicht
länger als Tourist durchs Land zu schieben, sondern auf den eigentlichen Reisezweck zu
fokussieren. Zutaten wie Scherung waren vorhanden, auch wenn Verclusterungspotenzial mit
Hang zur MCS-Bildung nicht zu verleugnen war (überschaubare Jet-geschwindigkeit, als
ein kleines Warnsignal).
Die Lubbock-Quellversuche sind unvorteilhafterweise nie richtig in Fahrt gekommen, da sich
ein riesiger Cb-Schirm von bereits zur Verclusterung neigenden Zellen weiter südlich
ausgebreitet und die Bodenheizung effektiv unterbunden hat. Lustigerweise entstanden westlich
des Clusters nahe Brownsfield ein paar (auf dem Radar) nett anzuschauende Einzelzellen, was
gleich zum Start ein gewisses Schmunzeln hervorrief. Sie haben letztlich jedoch wie erwartet
nicht lange durchgehalten, sodass uns nur der Move in Richtung Ostseite des Clusters blieb,
in der Hoffnung auf anbauende Aufwindtürme mit irgendwelchen Anzeichen klassischer
Struktur. Nahe Floydada dann endlich die erste Basis des Jahres 2015. Hübsch anzuschauen,
da durchaus superzelluläre Strukturansätze zu erkennen waren.
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Echte Chance auf weitere Superzell-Entwicklung bestand jedoch nicht, sodass es schnell in
Outflow-dominante Shelf-Strukturen überging. Fürs erste freilich auch hübsch
anzuschauen, zumal die Bodenfeuchte laminare Kondensation produziert hat. Vor dem System
mit seiner Shelfcloud sind wir ca 1h vornweg gefahren, bis alles einen eher schwächelnden
Eindruck gemacht hat. Ein bisschen Schwachmaten-Punch und weiter ging es bis Paducah, wo wir
ein recht stylisches Motel bezogen haben und den Tag beim lokalen Diner haben ausklingen lassen.
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Für Sonntag, 24.Mai und Montag, 25.Mai gibt es keinen Bericht, da es am ersten Tag komplett
an der Auslösung gescheitert ist und am zweiten Tag nur einen Squallline-Chase nahe Wichita
Falls um die Mittagszeit gab, der außer einer brauchbaren Blitzorgie nichts Vorzeigbares
zu produzieren vermochte (wie erwartet). Das brachte Zeit um in Lawton im Motel zu chillen und
endlich ein wenig die vergangenen Tage foto- und webtechnisch aufzuarbeiten.
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