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Mittwoch, 07. Mai |
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Nach dem extrem erfolgreichen Vortagsevent, haben wir uns hochmotiviert gleich nochmal auf Tour quer von West nach Ost
durch Texas gemacht, um der Dryline, welche mittlerweile den I-35 erreicht hatte, einzuholen und dann gemütlich der
Auslösung an selbiger zu harren. Selbstredend waren die Bedingungen für Superzellen einmal mehr optimal, was
auch irgendwann dem SPC ein moderate risk mit 15%-iger Tornadowahrscheinlichkeit im Zielgebiet abgerungen hatte. Zumindest
war das die letzte Information unseres Onboard-Internet, bevor es für den heutigen Tag seinen Dienst quittierte
(es konnte dann am darauffolgenden Tag mit Hilfe der Servicehotline erfolgreich reaktiviert werden).
Ein letztes Oldschool-Netzupdate in Greenville organisiert, und schon hatte die Dryline westlich unseres
Standortes neue Tatsachen geschaffen. Diese sahen temporär auch sehr vielversprechend aus. Vollkommen fehlender
Inflow, keinerlei Anzeichen von Meso etc. und schon zu dieser Zeit vorhandener signifikanter Outflow dämpften unsere
Hoffnung auf "Großes Kino" leider erneut. Auch eine zweite Linie zeigte exakt die gleichen Merkmale, worauf wir noch
ein paar Meilen vorneweg fuhren, um uns dann von der "Monsterfront" einholen zu lassen. Zur allgemeinen Bespaßung
gab es dann wenigstens noch einen Fake-Funnel zu bewundern, an der wenig erfreulichen Gesamtbilanz der 3 Tage konnte das aber
auch nichts mehr ändern.
Demotivierender Höhepunkt dann am darauffolgenden Tag back in Norman, wo sich aus dem bescheidenen Slight risk
über Westkansas zwei Hammer-Superzellen entwickelt haben, von denen wir auch weiterhin nur träumen können.
Diese wären für uns aber unerreichbar gewesen, hätten wir doch sonst auf die zuvor beschriebene Show in
Nordost-Texas verzichten müssen *yawn*. Dennoch keine Sorge, wir sind nach wie vor bester Laune und harren der Dinge
die da kommen ...
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